Am Freitag den 30.08.2024 trafen sich 21 Sänger des MGV 1844 bei bestem Reisewetter um 11 Uhr am Hauptbahnhof Mainz um eine Sängerreise nach Trier anzutreten. Bestens gelaunt begaben wir uns zum Bahnsteig, um auf den Zug nach Koblenz zu warten der um 11 Uhr 51 pünktlich abfuhr. Vorher hatte einer unserer Sänger noch eine von oben unerwartete Taubenattacke auf sich zu verkraften, die aber glimpflich abgelaufen ist. Vielleicht war das ein gutes Omen für das Gelingen der Reise. Außerdem wurden einige unserer Sänger von einer oberbayrischen Trachtengruppe hopfentechnisch voll verpflegt.
In Koblenz stiegen wir dann um in die Moseltalbahn und fuhren an der Mosel entlang Richtung Trier, wo wir dann so gegen 15 Uhr 30 ankamen. Nach Ankunft in unserem Hotel wurde die Zimmerverteilung vorgenommen und danach blieb noch etwas Zeit zum Ausruhen bevor wir uns auf den Weg ins Restaurant „Kartoffelkiste“ machten, um unser Abendessen, das aus sehr üppigen Portionen bestand, einzunehmen.
Für den ein oder anderen Sänger fand der Ausklang des Tages in der Gaststätte „Old Pub“, für die anderen der Heimweg ins Hotel statt. Am darauffolgenden Tag war für die Sänger eine Moselschifffahrt von 2 Stunden geplant. Abfahrt war um 11 Uhr mit unserem Dirigenten Gerhard Wöllstein, der am Vortag gegen Abend zu den Sängern nachgereist war.
Die Schifffahrt wurde von unserem Dirgenten Gerhard Wöllstein und den Sängern mit transportablem E-Piano musikalisch begleitet. Wir sangen für die Mitreisenden die Lieder „Auf das Leben“ „Wir halten die Welt an“ und „Ueber 7 Brücken“. Das Publikum war begeistert und forderte noch eine Zugabe, die wir mit dem Lied „Im Weinparadies“ erfüllten.
Am Nachmittag bummelten wir durch die Stadt zu unserem nächsten Haltepunkt dem Trierer Dom. Ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis stand auf dem Tagespunkt, nämlich das Singen im Dom. Dort sangen wir unter großem Publikum 5 geistliche Lieder wie „Das Morgenrot“, „Sanctus aus der deutschen Messe“, „Liebe ist unendlich“, „Ein jeder Tag“ und „Benia Calastoria“. Dies war ein Genuß für jeden von uns und jedem Zuhörer in einer Atmosphäre der Stille und des Klanges vom Gesang.
Nach unserem Auftritt im Trierer Dom spazierten wir gemeinsam durch die Innenstadt zur Porta Nigra, um auch dort noch einige Lieder zum Besten zu geben. Wir sangen dort die Lieder „Weit weit weg“, „Ueber 7 Brücken“, „Auf das Leben“ und „Benia Calastoria“ umringt von zahlreichen Zuschauern und ernteten auch hier viel Applaus.
Danach gingen wir alle in das bereits für 18 Uhr 30 reservierte Restaurant „Früh bis Spät“ und ließen uns das Essen und das Trinken gut schmecken und diesen schönen Tag langsam ausklingen. Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück trafen wir uns um 9 Uhr 30 vor dem Hotel und fuhren mit dem Bus in die Innenstadt zu einer einstündigen Stadtführung mit einem guten, sachverständigen Reiseführer.
Auch eine schöne Reise findet langsam sein Ende und wir starteten mit unserem Gepäck im Hauptbahnhof Trier mit der Moseltalbahn ab 12 Uhr 40 in Richtung Koblenz HBF und dann weiter nach Mainz-Kastel.
Eine rundum gelungene harmonische Sängerfahrt ging zu Ende und im Abschluss nochmals vielen Dank von den Sängern an Lukas Hietel und Peter Benninghaus für die tolle Organisation mit Hotelbuchung, Fahrkarten, Busverbindungen, Schifffahrt, Restaurantreservierungen und Sonstiges.
Auch vielen Dank an Heinz Geörg der die perfekte finanzielle Abwicklung der Kosten durch die Sängerkasse monetär geregelt hat.
Karl-Heinz Groll