2003 – 2023 Zwanzig Jahre Weinfest mit dem MGV 1844 Kostheim!
Am 14. Oktober ist es soweit, es kann losgehen!
Für alle Anwesenden soll es ein schöner Abend mit Gesang und guter Unterhaltung im Weindorf werden!
Das Bürgerhaus wurde für das Weinfest festlich geschmückt. Die meisten von Ihnen kennen die Häuschen, wo ein guter Tropfen ausgeschenkt und „feste Nahrung“ angeboten wird.
Fleißige Helfer haben die „Verkaufsstände“ renoviert, frisch gestrichen und neue Beleuchtung angebracht. Es war ein schönes Bild, wenn man in den Saal kam. Die herrliche Blumen- und Blütenpracht der Bühnendeko wurde bewundert. Unser Sänger Jürgen Hübner sorgt immer für diesen Augenschmaus. An ihn geht ein herzliches Danke!
Der 2. Vorsitzende Lukas Hietel hat für die Veranstaltung die Organisation übernommen. In unermüdlicher Arbeit wurde von ihm für den Abend ein tolles Programm mit Chören und Solisten zusammengestellt.
Dann war es soweit – pünktlich um 17.00 Uhr hat Lukas den vollen Saal begrüßt und das Wort an den 1. Vorsitzenden Michael Heinz gegeben.
Er begrüßte als Ehrengast Herrn Kultusminister Dr. Lorz und wünschte einen vergnügten Abend.
Dieser bedankte sich für die Einladung und betonte, wie wichtig das Ehrenamt für den Zusammenhalt der Vereine ist. Als Anerkennung überreicht er einen „Umschlag“.
Für alle Gäste wurde ein schöner Abend mit Gesang und guter Unterhaltung angekündigt.
Ohne Moderation geht natürlich gar nichts! Lukas hat seine Mutter Anette mit einer Flasche Konfetti auf die Bühne gelockt.
Ab sofort hielten die beiden regen Kontakt, Anette mit einem Luftballon am Arm, daß Lukas immer gleich sehen konnte, wo sie gerade steckt.
Dann stand der MGV Kostheim bereit, „Das Glas zu erheben“ und den „Neuen Jahrgang“ zu präsentieren. Unser Tenor Thorsten Stauder gab ein Solo, „Solang de Rhoi ……..“ zum Besten. Am Ende wurde der Saal
aufgefordert mitzusingen.
Der MGV Rheingold Biebrich war als nächster Chor an der Reihe.
Er brachte „Ergo Bibamus“, „Humulus Lupulus“ und das „Ave Maria der Berge“ zu Gehör.
Zwischen den Auftritten war immer genügend Zeit, die Gläser wieder zu füllen und etwas zum Essen zu holen. Die beiden Moderatoren wiesen mit lustigen Kommentaren auf die „Verpflegungsangebote“ hin.
Außerdem war in einer „Nostalgie-Ecke“ ein Bild aus dem Jahr 1919 und viele Fotos vom „Alten“ zu bestaunen.
Dann hat unser Mitglied Manfred Schult das „Kostemer Gebet“ verkündet.
Jetzt kam wieder Bewegung in die Reihen!
Christoph und Roland – Akkordeon und Gesang – von der Concordia haben die schönsten Schunkellieder zum Besten gegeben. Unter anderem das bekannte „Ole, ole Fiesta“ von den Mainzer Hofsängern.
Vom nächsten Gastchor, der Sängerlust Sulzheim, hörten wir „Wein und Liebe“, „Die Rose von Burgund“, „Der Hammerschmied“ und zum Schluß wurde ein „Slowenischer Weinstrauß“ überreicht.
Der nächste Wöllstein-Chor – MGV 1885 Waldalgesheim – „Lässt für die Weine danken“, gefolgt von „Es lebe der König, es lebe der Wein“, um dann festzustellen „Ich glaub mein Glas hat ein Loch!“
Damit war das Programm des Abends beendet.
Zum großen Finale standen über 80 Sänger – Kostheim, Biebrich und Waldalgesheim – auf der Bühne! Sie beteuerten „Wir hätten gern mehr Lieder gesungen“.
Bevor die „Sulzheimer“ gegangen sind, wurden sie auch noch auf die Bühne gebeten, um zusammen den „Abendfrieden“ und die „Dorfrocker“ zu singen.
Damit war ein wunderbarer Abend mit Gesang, Musik und Gedicht zu Ende.
Lukas bedankt sich bei allen Helfern und Akteuren.
Besonders bei den „Künstlern“ die dafür gesorgt haben, daß die Häuschen in neuem Glanz erstrahlt sind, sowie bei den Männern, die alles, was gebraucht wurde verladen und zum Bürgerhaus geschafft haben.
Unser Solist Thorsten Stauder hat zusammen mit Karl-Heinz Groll die Getränke beschafft und die Truhen und Kühlschränke gefüllt.
Thorsten hat auch noch beim Metzger und Bäcker die feste Nahrung eingekauft.
Jörg Hietel hat alles Inventar, das an diesem Abend benötigt wurde von der Ortsverwaltung und Badhaus zum Bürgerhaus gebracht.
Das alles wurde gebraucht, damit die Standbesetzungen die Kunden mit den besten Getränken und Essen bedienen konnten.
Vorher mussten sie aber bei unserem Kassierer, Wolfgang Faßbender, Bons holen, damit wurde bezahlt.
Im Rückblick kann man sagen, der „Alte“ hat wieder mal gezeigt, was er drauf hat.
Der große Arbeitsaufwand ab Freitag – Saal mit Tischen und Stühlen bestücken, Häuschen aufbauen – Samstag Tisch- und Bühnendeko und Vorbereitung für den Verkauf – Sonntag alles wieder Abbauen und einlagern, hat sich gelohnt!
Wir freuen uns auf den nächsten Termin, am 17. Dezember zur Jubilarenehrung und Weihnachtsfeier im Ferrutiushaus.
Bis dahin
Jutta Strohm